Am 26. November 2005 konnte die Einwohnergemeinde Stein die neue Pelletsheizung mit einem Tag der offenen Tür einweihen.
Am 26. November 2005 konnte die Einwohnergemeinde Stein die neue Pelletsheizung mit einem Tag der offenen Türe einweihen. Die Holzheizung ersetzt eine rund 30-jährige Gasheizung. Die Leistung beträgt 250 kW. Zur Absicherung der Leistungsspitzen und zur optimalen Warmwasserproduktion im Sommer (geringerer Leistungsbedarf) wird im Bedarfsfall die bestehende Gasheizung (200 kW) aus dem Jahr 1999 eingesetzt.
Die Heizung versorgt die Schulanlagen Brotkorb (zwei Schulhäuser und eine Turnhalle), den Saalbau und das Gemeindehaus mit Wärme. Zwei grosse Energiespeicher können die nicht benötigte Wärme zwischenspeichern und tragen damit zu einem optimalen Betrieb der Feuerung bei.
Im Vordergrund die Gasheizung der Marke Buderus. Hinten die Pelletsheizung des Herstellers Müller.
Dieser Schacht musste neu erstellt werden, damit die neue Heizung in den Keller transportiert werden konnte. Er dient auch der Abfuhr der Asche. Pro Heizsaison wird mit dem Anfall von zwei 800 Liter-Containern mit Asche gerechnet. Dies aus rund 80 bis 90 Tonnen Pellets, die in der gleichen Zeit verbrannt werden. Die Betriebstemperatur des Ofens beträgt rund 1000 Grad, weshalb ein sehr geringer Ascheanfall zu verzeichnen ist. Im Bild auch die Gaszuleitung.
Die Wärmeverteiler wurden komplett erneuert.
Diese Konstruktion trägt das Pelletslager. Der Bunker kann mit ca. 50 Tonnen Pellet gefüllt werden.
Die beiden Warmwasserspeicher. Ein dritter Speicher (nicht im Bild) nimmt die Energie von der Solaranlage auf (32 m2), die sich auf dem Flachdach der Turnhalle befindet.
Die Pelletszufuhr erfolgt über Schneckenantriebe.
Die Pelletanlieferung mittels Lastwagen. Dieses Fahrzeug kann 14 Tonnen laden.
Die Pellets werden in das Lager eingeblasen. Durch drei verschiedene Einlässe kann das Lager optimal befüllt werden.